Auf dieser großen Tour durch die ausgedehnten Wälder des Südharzes kann man vieles Entdecken: Zunächst geht es auf die höchste Erhebung des Unterharzes, den Birkenkopf, vorbei an einer historischen Grenze und an einigen einsam gelegenen ehemaligen Forsthäusern zum Besucherbergwerk Rabensteiner Stollen und zum Bahnhof “Netzkater” der Harzquerbahn. Auf dem Rückweg erwarten den Wanderer herrliche Rastplätze mit Blick über die Harztäler und zum Brocken, die Besteigung eines alten Aussichtsturms aus Eisen, sowie der Besuch der ältesten Talsperre im Harz.
Die Wege der Wandertour sind weitestgehend in gutem Zustand, darunter breite Forstwege, aber oft auch nur schmale Pfade. Nutzen Sie zur Orientierung die detaillierte Wegbeschreibung oder ein GPS-Gerät bzw. ein GPS-fähiges Smartphone.
Auf etwa der Hälfte der Wegstrecke kann man am Bahnhof Netzkater und am Besucherbergwerk Rabensteiner Stollen, nach etwa drei Viertel des Weges im Gasthaus und Hotel Hufhaus einkehren.
Die Tour kann auch geteilt werden, in dem man vom Bahnhof Netzkater circa zwei Kilometer durch das Ilfelder Tal weiter in den Ort Ilfeld läuft und dort übernachtet. Nahe des Ortseingangs von Ilfeld gleich hinter der Neanderklinik befindet sich beispielsweise das Hotel am Kloster. Als Gruppe ist ebenfalls die Übernachtung direkt auf dem Gelände des Besucherbergwerkes möglich, wobei hier mindestens zwei Übernachtungen gebucht werden müssen.
Diese Tour führt an folgenden Geocaches vorbei: Schwarzer Rabe, Brockenblick, Molkenborn, Stahl meets Holz, Nordhaeuser Talsperre, Hunrodeiche.
Rathaus Stolberg (Startpunkt) – das Rathaus einer der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands kommt ganz ohne eingebaute Treppen aus |
Altes Bürgerhaus – ein authentischer Einblick ins Leben vergangener Zeiten |
Rittertor – kaum eine Stadt hat heute noch ein nutzbares Stadttor, Stolberg schon |
Harzgarten – ein Garten der Naturschönheit und ein lebendiges Museum |
Birkenkopf – ein Ziel für Gipfelstürmer, der höchster Berg des Unterharzes |
Dreiherrensteine – gut erhaltene historische Grenzkennzeichnung |
Besucherbergwerk Rabensteiner Stollen – auf den Spuren der sagenumwobenen Harzer Unterwelt und der harten Arbeit ehemaliger Bergleute |
Drei-Täler-Blick – Rastplatz mit Weitblick, im Tal schnauft die Harzquerbahn |
Poppenturm – luftige Eisenkonstruktion bietet herrliche Aussicht ins Land |
Talsperre Neustadt – älteste Talsperre des Harzes, in himmlicher Ruhe gelegenes noch heute genutztes Baudenkmal |
Hunrodeiche – über 1000 Jahre altes beeindruckendes Naturdenkmal |
Lutherbuche – schönster Blick auf Stolberg, mit einer eigenen Historie |
Saigerturm – heute schlüpft man ungehindert hindurch, früher war es ein Bollwerk gegen Feinde |
Tour Netzkater
Profil
Vor dem Rathaus stehend folgen wir links der Rittergasse. Nach circa hundert Metern liegt rechts das alte Bürgerhaus, welches besichtigt werden kann.
Weiter folgt der Weg einer Baumallee, am links liegenden Schulgebäude vorbei bis zum Rittertor (Wegweiser 60, Richtung Graubach, Herrmannsacker Chaussee, Markierung grüner Punkt). Die Markierung grüner Punkt gilt bis fast zum Birkenkopf. Durch das alte Stadttor hindurch geht es weiter die befestigte Straße ins Ludetal hinein. Wir passieren dabei jeweils links am Wege liegend das ehemalige Hotel “Chalet Waldfrieden” (Wegweiser 157, Richtung Graubachtal, Markierung grüner Punkt), den Eingang zum Harzgarten, den Abzweig zum Ortsteil Hainfeld (Wegweiser 161, Richtung Graubachtal und Herrmannsacker Chaussee, Birkenkopf) und das ehemalige Waldbad (Wegweiser 75, Richtung Graubachtal). Bald darauf endet die befestigte Straße, um gleich darauf über eine Brücke über die Lude zu führen. Wir setzen unsere Wanderung auf dem breiten Wanderweg im Ludetal fort, rechterhand befindet sich hier gleich ein Reiterhof.
Nach einigen hundert Metern folgt eine Weggabelung, an der ein Forstweg schräg nach links bergan führt. Wir folgen diesem Weg ins Graubachtal (Wegweiser Nr. 146, Richtung Graubachtal) Es folgt eine Forstschranke und wenig später links ein kleiner aufgestauter Teich.
An der nächsten Weggabelung folgen wir dem rechten Weg weiter bergan ins Graubachtal (Markierung grüner Punkt), das kleine Bächlein begleitet uns stets links des Weges, am Oberlauf befinden sich Einrichtungen zur Trinkwassergewinnung.
An der nächsten Weggabelung folgen wir dem Weg geradeaus auf gleicher Höhe. Die Markierung grüner Punkt an einem großen Baum gleich nach dieser Wegkreuzung weist uns den Weg. Nach circa 50 Metern erreichen wir den Wegweiser Nr. 176, Richtung Herrmannsacker Chaussee, Birkenkopf und folgen diesem auf dem Weg leicht nach rechts weiter.
Wenig später erreichen wir die Herrmannsacker Chaussee (Wegweiser Nr. 147, Richtung Birkenkopf, Markierung grüner Punkt), der wir nun circa 25 Meter nach links folgen, um gleich wieder rechts steil bergan auf den Weg zum Birkenkopf abzubiegen (Wegweiser Nr. 177, Richtung Birkenkopf, Markierung grüner Punkt). Nach einigen Kurven kommt eine Weggabelung, an der wir den rechten Weg wählen (Wegweiser 300, Richtung Birkenkopf). Weiter geht es bergan der Markierung grüner Punkt und einem alten Wegweiser mit der Nummer 351 nach rechts folgend (Markierung grüner Punkt). Der Weg wird von links liegenden Grenzsteinen flankiert, welche auf die Kennung der ehemaligen Herrschergebiete hinweist und auch darauf, dass der Weg an dieser Stelle genau auf der Grenze zwischen den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Thüringen verläuft.
Auf dem Kamm angekommen (Wegweiser Nr. 178) machen wir einen kurzen Abstecher auf dem Weg nach rechts (Markierung grünes Dreieck) zum circa 100 Meter entfernt liegendem Birkenkopf. Er liegt etwas rechts vom Weg und ist durch eine rot-weiße Stange gekennzeichnet. Statt sich ins Gipfelbuch einzutragen, können Sie als Zeichen Ihrer Leistung einen Stein aufschichten, denn Sie haben soeben die höchste Erhebung des Unterharzes bezwungen. Wir folgen dem Weg zurück zum Abzweig von dem wir kamen und setzen unsere Wanderung Richtung Dreiherrensteine fort (Wegweise Nr. 178, Richtung Dreiherrensteine, Markierung grüner Punkt). Der Weg führt zunächst als Hohlweg, dann durch den Wald stets bergab. Wir passieren den alten Wegweiser Nr. 378 und folgen diesem in Richtung Birkenmoor, Hufhaus und Poppenberg. Wenig später erreichen wir im Tal eine befestigte Forststraße (am Wegweister Nr. 379), der wir einige Meter nach rechts auf eine Kreuzung folgen. Hier folgen wir der Forststraße nach links in Richtung Dreiherrensteine (Wegweiser 292, Drei Herrensteine, Birkenmoor, Markierung grüner Punkt).
Zweihundert Meter weiter erreichen wir die Dreiherrensteine, welche als Grenzsteine zwischen Kursachsen und Kurhannover 1735 gesetzt worden sind. Hier befindet sich auch eine Stempelstelle für die Harzer Wandernadel. Der Weg führt uns weiter bis er an der alten Heerstraße endet. Nun biegen wir links in Richtung Ilfeld und Hufhaus ab (Wegweiser 303, “Alte Heerstraße”, in Richtung Birkenmoor, Netzkater, Markierung grüner Strich) . Nach circa 500 Metern biegen wir nach rechts ab. Der zugehörige Wegweiser befindet sich erst kurz darauf am Wegesrand (Wegweiser 298, Richtung Birkenmoor, Eisfelder-Talmühle). An der nächsten Wegkreuzung folgen wir dem Weg geradeaus (Wegweiser 270, Richtung Birkenmoor, Eisfelder-Talmühle). Am gleich danach folgendem Abzweig halten wir uns links, achten Sie auf die gleich folgende Kennzeichung mit dem grünen Punkt. Nach circa 500 Meter folgt rechterhand der nächste Wegweiser, welcher zum Birkenmoor (auch Eisfelder Talmühle, Ilfeld, Markierung grüner und roter Punkt) zeigt. Hier geht es (etwas unscheinbar) rechtwinklig nach rechts ab um ein paar Meter weiter auf einer Forststraße zu münden, welcher wir nun wiederum nach links folgen (Wegweiser 48A/48B, Richtung Eisfelder Talmühle, Birkenmoor, Ilfeld).
Bald queren wir eine Überlandstromleitung und sehen rechts bereits das ehemalige Forsthaus Birkenmoor. Auf der Höhe der Häuser biegen wir nach rechts ab, um das alte Forsthaus in Augenschein zu nehmen (Wegweiser IFW/205A, Richtung HSB HP Birkenmoor, Stiege, Weg 39D, Markierung grüner Strich). Dieser Weg ist dem 1983 verstorbenen Wanderleiter Achim Schmidt gewidmet. Falls Sie einen Abstecher hinter die Häusergruppe vom ehemaligen Forsthaus Birkenmoor machen, finden Sie dort die namensgebenden Gewässer und einen schönen Picknickplatz. Anderfalls geht es gleich an der nächsten Wegkreuzung wieder nach links in Richtung Christianenhaus und Bahnhof Netzkater (Wegweiser IFW/206A, Richtung HSB Netzkater, Weg 46A, Markierung roter Punkt) und so erreichen wir gleich wieder den ursprünglichen Weg.
160 Meter weiter verlassen wir die Forststraße nach rechts (Wegweiser Richtung Christianenhaues, Eisfelder Talmühle, Markierung roter Punkt). An der nächsten Wegkreuzung geht es geradeaus über den kreuzenden Forstweg hinweg. An der gleich danach folgenden Weggabelung halten wir uns links. Wenig später erreichen wir einen breiten Forstweg, welchem wir ein paar Meter nach rechts folgen, um dann bei der Weggabelung den linken Weg bergan zu nehmen (Wegweiser Richtung Christianenhaus, Netzkater, Markierung roter Punkt / SOS-Fahrzeugtreffpunkt NDH1140). Mit etwas Glück können Sie auf dem nun folgendem Wegstück linkerhand in der Ferne den Poppenturm sehen, welchen Sie auf dem Rückweg der Tour besteigen können. Den nun folgenden Abzweig zur Eisfelder Talmühle lassen wir links liegen und folgen weiter dem Weg Richtung Christianenhaus, Brandesbachtal und Bahnhof Netzkater, Markierung roter Punkt.
Nachdem wir die Häuser des ehemaligen Forsthauses Christianenhaus hinter uns gelassen haben, biegen wir an der nächsten Wegkreuzung nach links ab (Wegweiser 46A, Richtung Brandesbachtal durch Hagental, Netzkater, Ilfeld, Markierung roter Punkt). Am Ende einer Wiese führt der Weg in einem leichten Rechtsschwenk ins Tal hinab. An der nun gleich folgenden Weggabelung halten wir uns links und folgen dem Wegweiser Richtung Brandesbach und Bahnhof Netzkater (Wegweiser IFW 217 “Christianenhaus”, Richtung Brandesbachtal, Netzkater, Wegmarkierung roter Punkt). Der Weg schlängelt sich nun durch das Brandesbachtal stets bergab, kreuzt noch einen Forstweg und endet schließlich in einer Schleife an einer Schutzhütte im Tal. Im Tal folgen wir der Forststraße nach rechts bis wir schließlich die Schienen der Harzquerbahn erreicht haben.
Vor den Schienen geht es nach links weiter zum Bahnhof Netzkater und zum Besucherbergwerk Rabensteiner Stollen. Hier besteht die Gelegenheit etwas zu essen und mit kleinen Bahnen in das Bergwerk einzufahren. Gleich vor dem Bergwerkseingang geht es links wieder bergan (Wegweiser IFW 237 in Richtung Dreitälerblick, Poppenbergturm, Tisch und Hufhaus, Markierungen blaues Kreuz, grüner Punkt und rotes Viereck). Der Weg führt zunächst oberhalb der Bergwerksgebäude entlang, um dann in einer Spitzkehre von den Gebäuden wieder wegzuführen. Wir folgen einem Forstweg mäßig bergan. In einer Rechtskurve zweigt der schmale Pfad zum Dreiländerblick, Sandlütz und Poppenturm ab. Der zugehörige Wegweiser steht rechterhand oberhalb des Forstweges (Markierung grüner Punkt, blaues Kreuz).
Nach einer weiteren Spitzkehre erreicht man bald den Drei-Täler-Blick, an dem man auf einer Bank mit Tisch den herrlichen Blick in das kalte Tal, das Ilfelder Tal und das Brandesbachtal genießen kann. Weiter geht es hinter dem Tälerblick einen kleinen Abhang hinauf zu einer Schutzhütte und einer Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Wir folgen weiter auf einem breiten Forstweg in Richtung Poppenturm (Wegweiser in Richtung Poppenturm, Markierung grüner Punkt und blaues Kreuz). Circa 150 Meter weiter biegen wir rechts auf einen kleinen Pfad bergan ab (Wegweiser Richtung Poppenturm, Markierung grüner Punkt und blaues Kreuz). Der schmale Pfad umkreist die Erhebung Sandlünz, welche sich rechts vom Weg erhebt und führt dann steil ins Tal hinab. Am Ende des Weges gehen wir nach links weiter bergan (Markierung grüner Punkt und blaues Kreuz). Bald endet der Weg auf einer befestigte Forststraße, auf der wir wiederum nach links gehen (Wegweiser H42 Richtung Poppenturm, Hufhaus, Neustadt / Harz, Markierung grüner Punkt und blaues Kreuz).
Nach 100 Metern sollten Sie den Abstecher nach links zum Brockenblick nicht verpassen. Von einem gepflegten Picknickplatz mit Bänken und Tisch hat man einen fantastischen Blick in Richtung Hochharz. Wir folgen weiter dem Abzweig und erreichen nach wenigen Metern wieder den befestigten Forstweg auf dem es nun weitergeht. Einen Abzweig zum Brandesbach und zum Bahnhof Netzkater lassen wir links liegen und erreichen bald eine große Waldkreuzung. Hier folgen wir dem Wegweiser 42H in Richtung Poppenturm, Markierung grüner Punkt und blaues Kreuz leicht bergan.
An der folgenden Weggabelung wählen wir den rechten Weg und erreichen nun bald den Gipfel des Poppenberges. Hier befindet sich eine Schutzhütte und eine Stempelstelle für die Harzer Wandernadel, aber vor allem auch der bereits 1897 errichtete und aus einem Eisengestell bestehende Poppenturm, den man besteigen kann. Schwindelfreie Wanderer haben von der obersten Plattform einen großartigen Blick über die Baumwipfel hinweg ins weite Land. Hinter dem Poppenturm geht der Weg weiter. An der nächsten Wegkreuzung folgen wir dem Wegweiser in Richtung Hufhaus bergab (Wegweiser 213, Richtung Hufhaus, Birkenmoor, Talsperre, Neustadt, Markierung blauer Punkt). Nachdem der Weg an einer breiten Forststraße endet folgen wir dieser nach rechts in Richtung Hufhaus. Der Forstweg beschreibt gleich nach dem wir ihn erreichen eine Linkskurve. Einen Abzweig nach Netzkater lassen wir links liegen und erreichen eine große Wegkreuzung im Wald, welche auch von Autos erreicht werden kann (Tisch). Geradeaus weiter führt die Fahrstraße zum Gasthaus Hufhaus, wir nutzen aber den Wanderweg, der links davon schräg in den Wald geht (Wegweiser 262, Richtung Hufhaus, Birkenmoor, achten Sie auf die Wegmarkierung blaues Kreuz). Bei der nächsten Weggabelung halten wir uns rechts. Bald treffen wir auf die betonierte Fahrstraße (Wegweiser 264, Richtung Hufhaus, Birkenmoor) und nach kurzer Zeit erreichen wir auf dieser das Harzhotel Hufhaus Harzhöhe. Hier kann ausgeruht und eingekehrt werden. Für Kinder findet sich hier ein Spielplatz und ein Streichelzoo.
Noch vor den Gebäuden biegen wir rechtwinklig nach rechts ab (Wegweiser 226a, Richtung Talsperre, Poststraße). Noch vor dem Ende des Zaunes vom Hufhaus nehmen wir an der Weggabelung den rechten Weg (Wegweiser 523 in Richtung Alte Poststraße, Talsperre, Ruine Hohnstein, Neustadt). Bergab unter der Hochspannungsleitung hindurch kreuzen wir einen Weg, um auf der anderen Seite des Tales etwas links versetzt wieder steil anzusteigen (Wegweiser 61 in Richtung Alte Poststraße, Talsperre, Markierung blaues Kreuz). An der Wegkreuzung nach dem Anstieg setzen wir unseren Weg gerade aus fort. Im weiteren Verlauf des Weges passieren wir eine kleine Lichtung und an der folgenden Weggabelung geht es nach links bergab Richtung Talsperre Neustadt. Wir kreuzen die alte Poststraße und setzen den Abstieg geradeaus fort (Wegweiser 272 in Richtung Talsperre). Wir folgen dem Weg weiter ins Tal hinab. Dort angekommen setzen wir unseren Weg nach rechts fort (Wegweiser 273, Richtung Neustadt /Harz, Markierung blaues Kreuz). Den ersten Abzweig nach links lassen wir links liegen. Am nächsten Abzweig nach links folgen wir dem von beiden Seiten eingezeunten Durchgang am Zuflusses der Talsperre Neustadt nach links (Wegweiser 247 in Richtung Talsperre).
Kurz darauf erreichen wir den asphaltierten Fahrweg auf der anderen Seite der Talsperre dem wir nun nach rechts immer entlang des Gewässers folgen. Beim Wegweiser 142 (Markierung roter Strich) biegen wir in Richtung Jägerstieg, Heinfeld, Stolberg nach links ab. Wir gehen den Jägerstieg bergan bis zur nächsten Wegkreuzung, an der wir nach links abbiegen (Wegweiser 368, Richtung Hainfeld und Stolberg). Circa 300 Meter danach erreichen wir erneut eine Wegkreuzung am Picknickplatz. Hier biegen wir nach rechts ab (Wegweiser 167, Richtung Hainfeld und Stolberg). Wir folgen nun stets dem befestigten Forstweg über die Höhen in Richtung Hainfeld. Bald erreichen wir ein Soldatengrab aus dem zweiten Weltkrieg, den Abzweig zum kleinen Himmelsstieg (Wegweiser 70, Richtung Hainfeld, Stolberg/Harz) und schließlich den Ortsteil Hainfeld.
Vor den Häusern biegen wir nach rechts ab (Wegweiser 72, Richtung Hunrodeiche …, Markierung blauer Punkt) und folgen dann nach dem letzen Grundstück der Straße nach links (Wegweiser 216, Richtung Hunrodeiche …, Markierung blauer Punkt). Weiter geht es auf der Straße bis zur Hunrodeiche, welche links vom Wege liegt und vor der eine Bank zum Rasten steht. Weiter geht es der asphaltierten Straße folgend bis wir an der Burchardteiche die asphaltierte Silberbachstraße verlassen, um den Waldweg geradeaus zu nehmen (Wegweiser 54, Richtung Lutherbuche, Markierung blauer Punkt). An der ersten Weggabelung halten wir uns rechts, an der zweiten links, immer in Richtung Lutherbuche, welche wir nach kurzem sehr steilem Abstieg auch erreichen (Wegweiser 50, Richtung Stadtzentrum, Markierung blauer Punkt).
Genießen Sie zum Abschluss der langen Wanderung den schönsten Blick auf Stolberg. Jetzt bleibt nur noch der Abstieg ins Zentrum der Stadt. Dabei kreuzen wir den unteren Bandweg (Wegweiser 58, Richtung Stadtzentrum, Markierung blauer Punkt). Am Fluß Thyra angekommen geht es wenige Meter nach links und dann über die Thyra hinweg die Stubengasse entlang auf die Niedergasse der wir nach links folgen und schließlich den Ausgangspunkt der Wanderung, das Stolberger Rathaus erreichen.