Diese Tour führt gleich zu zwei Sehenswürdigkeiten in Stolbergs Umgebung: zum einen zu der außergewöhnlichen Barockkirche in Schwenda und zum anderen zum Josephskreuz auf dem Auerberg. Wir verlassen Stolberg über die romantische Wiese am Mägdefleck und dann geht es über den Schwendaer Stadtweg in die kleine Nachbargemeinde, in der es eine besondere Kirchenarchitektur zu bestaunen gibt. Auf dem Rückweg aus Schwenda sieht man schon das Josephskreuz auf dem Auerberg thronen, den wir anschließend über den sogenannten Turmstieg erklimmen.
Auf der Strecke geht es zunächst bergan aus Stolberg heraus, weitere Steigungen führen aus dem Krummschlachttal nach Schwenda und über den Turmstieg hinauf zum Gipfel des Auerbergs.
An der Strecke gerastet werden kann an der Kreuzung von Holzchaussee und Schwendaer Stadtweg sowie an der Wegkreuzung der Sieben Wege mit eigener Verpflegung, in Schwenda und auf dem Auerberg auch gemütlich im Gasthaus.
Auf dem Auerberg können sie auch den Geocache Josephskreuz suchen.
Rathaus Stolberg (Startpunkt) – das Rathaus einer der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands kommt ganz ohne eingebaute Treppen aus |
Barockkirche Schwenda – ein architektonisches Einzelstück nach Plänen des Erbauers der Dresdner Frauenkirche |
Josephskreuz – der Eiffelturm im Harz, atemberaubender Aufstieg auf das und Ausblick von dem größten Doppelkreuz der Welt |
Tour Schwenda
Profil
Auf dem Markt stehend mit Blickrichtung zum Rathaus folgen wir der Straße nach rechts bis zum Gasthaus Kupfer. Hinter dem linker Hand liegendem Gasthaus biegen wir gleich nach dem dort hervortretendem Flüsschen rechts in eine kleine Sackgasse ab (Wegweiser zum Bandweg, Kurterrainweg 9), an deren Ende der Fußweg in ein paar Windungen zum Bandweg empor führt, welcher am Hang um die ganze Stadt verläuft. Hier kann man bereits einen schönen Blick über das Zentrum der Stadt und zum Schloss genießen.
Weiter folgen wir dem unteren Bandweg nach links in Richtung Zechental und Moorberg (Wegweiser Nr. 133). Nach kurzer Zeit kommt in Wegrichtung die kleine Kapelle am Stolberger Friedhof in Sicht und an dieser Stelle biegen wir nach rechts einige Stufen hinauf dem Wegweiser folgend in Richtung Mägdefleck und Oberer Bandweg ab. Der Weg verläuft nun über eine Wiese erst gemächlich steigend, an einem einzeln stehenden Baum vorbei und dann steiler bergan bis zum Waldrand. Von diesem Platz, Mägdefleck genannt, hat man einen schönen Blick zurück auf die Stolberger Neustadt.
Nun halten wir uns auf dem oberen Bandweg nach links und nehmen dann von den beiden Wegen, die vom Mägdefleck wegführen, den linken, der auf gleicher Höhe weiterführt (Oberer Bandweg, Markierung R1). Der Weg führt zur Wegkreuzung am Moorberg an dem der obere Bandweg nach links steil bergab führt. Wir folgen hier dem Wegweiser Nr. 36 in Richtung Holzchaussee, Krummschlacht, Schwenda (Markierung grüner Punkt) nach rechts steil bergan. Bald erreichen wir am Wegweiser Nr. 282 einen befestigten Forstweg, dem wir nach links weiter folgen.
Auf dem Forstweg erreichen wir bald die Kreuzung an der Holzchaussee (Wegweiser Nr.116 in Gegenrichtung) an der wir weiter geradeaus dem Schwendaer Stadtweg folgen (Markierung: grüner Punkt). Der Stadtweg verläuft nun immer geradeaus in Richtung Schwenda und kreuzt nach circa einem Kilometer den befestigten Karl-Lindau-Weg, wir gehen weiter geradeaus. An der circa 50 Meter danach liegenden Weggabelung halten wir uns links. Etwas später gabelt sich der Weg in drei Wege, hier gehen wir den mittleren Weg weiter. Schließlich führt der Weg ins Krummschlachttal hinab.
Im Tal angekommen treffen wir zunächst auf den schräg von rechts kommenden Wanderweg im Krumschlachttal mit dem gelber Strich als Markierung und folgen diesem weiter nach links (Wegweiser Nr. 230 in Richtung Kirchenholz und Schwenda, Markierung grüner Punkt). Gleich darauf erreichen wir eine große Wegkreuzung, an der wir nach rechts abbiegen und dem Stadtweg weiter folgen (Markierung grüner Punkt).
Nach kurzem Aufstieg erreichen wir den (ehemaligen) Waldrand und gehen über die Felder nach Schwenda. Bald taucht auch schon die Spitze der bekannten Schwendaer Kirche auf, welche unserer erstes Wanderziel ist. In diesem Augenblick lohnt es sich auch einen Blick zurück zu werfen, denn dann erblickt man den Auerberg und das Josephskreuz darauf, welches wir im weiteren Verlauf der Wanderung noch erklimmen werden.
Wir laufen nun nach Schwenda hinein geradeaus weiter durch die alte Hauptstraße und die alte Hintergasse direkt zur Schwendaer Kirche. Nach telefonischer Voranmeldung ist auch die Besichtigung des wunderschönen Innenraums möglich.
Wir folgen dem Hinweg wieder zurück über das Feld bis zum (ehemaligen) Waldesrand und wieder bergab bis zur Wegkreuzung im Tal. Hier biegen wir nun nach rechts ab und folgen dem Wegweiser 229 “Krummschlacht (Am Stadtweg)” in Richtung Turmstieg, Josehpskreuz, Markierung blaues Kreuz.
Der Weg verläuft erst gerade und dann in langgezogenen Kurven. Im Verlaufe der zweiten! langgestreckten Rechtskurve zweigen wir auf den Turmstieg steil nach links bergan durch dichten Wald ab.
An der nach circa 500 Metern folgenden Kreuzung “Untere Wäsche” verläuft der Weg weiter geradeaus bergan links an einer Bank vorbei (Wegweiser Nr. 232, Richtung Holzchaussee, Turmstieg und Josephskreuz, auf die Markierung blaues Kreuz hinter der Bank achten!). Als nächstes kreuzen wir die Holzchaussee und folgen ebenfalls dem Wege geradeaus weiter bergan (Wegweiser Nr. 119 in Richtung Josephskreuz und Josephshöhe, Markierung: blaues Kreuz). Nach einem steilen Anstieg erreichen wir schließlich am Wegweiser Nr. 121 das Josephskreuz.
Wir gehen um das Josephskreuz herum und gehen dann die gegenüberliegende asphaltierte Zufahrtsstraße hinab, um nach circa 50 Metern links den Weg bergab zu nehmen (Wegweiser Nr. 3 in Richtung Sieben Wege, Zechental und Stolberg, Markierung: rotes Kreuz). Gleich am Abzweig erfährt man an der letzten Liedstation der “Straße der Lieder” die “tragische” Geschichte von Lola. Nun geht es immer geradeaus bis zur Wegkreuzung “Sieben Wege” (Markierung rotes Kreuz) an der wir links ins Zechental hinab abbiegen (Wegweiser Nr. 5 in Richtung Zechental, Stolberg/Markt) und immer weiter den Wegweisern und der Markierung “rotes Kreuz” zurück nach Stolberg folgen. In Stolberg geht es dann durch die Neustadt oder die Töpfergasse zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, zum Rathaus zurück.
1 Kommentar
Ruhig gelegenes kleines Harz Örtchen, umgeben von Wälder und Wiesen.